In unserer Pfarreiengemeinschaft St. Elisabeth-Osnabrück, St. Wiho-Osnabrück und St. Josef-Hasbergen beteiligen wir uns am Jahr des Glaubens: 50 Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil bieten wir verschiedene Formen der Glaubensvertiefung in unseren Gemeinden an.
Wir beginnen mit dem Jahreswechsel an Sylvester 2012. Dann kommt eine intensivere Zeit mit dem Abschluss in der Osternacht 2013.

Samstag, 29. Dezember 2012

Programmübersicht



Das Jahr des Glaubens eröffnet: Bis zur Osternacht wird bei uns in unseren 3 Kirchen ...

                             ... als Zeichen im Kirchenraum in jeder Kirche eine Bibel in der Gemeinde  
                             "verankert. Mitten in der Kirche wird sie diese Monate zum Lesen der Botschaft
                             einladen. Jeder ist eingeladen, seine eigene Bibel zum Gottesdienst
                             mit zu bringen!
                                              

                          ... jeden Sonntag WORT-Austeilung geben:  
 

                          Am Ende jeder hl. Messen verteilen die Messdiener ein Wort aus dem Evangelium.
                          Die kleine Karte kann uns dann in die Woche begleiten und das Wort kann unseren
                          Alltag prägen.





 Abschluss            Osternachtsfeier mit Erneuerung des Taufversprechens

                              Samstag, 30.03.2013

                             21.00 Uhr St. Josef
                             21.00 Uhr St. Elisabeth

                              Sonntag, 31.03.2013

                               6.00 Uhr St. Wiho, anschl. Osterfrühstück im Gemeindehaus

Jahr des Glaubens – „ Ich glaub‘ es ist halb vier …“

„… oder schon viertel vor vier. So genau weiß ich es nicht… „ So ähnlich denken  sicher viele Zeitgenossen, Glaube scheint eine unsichere Weise von Wissen zu sein und das in einer Wissensgesellschaft… Dabei kann eine Unterscheidung weiterhelfen: 

glauben (Verb):               Tätigkeit des ganzen Menschen – ich halte mich fest, aber woran?
Glauben (Substantiv):      Was ist der Inhalt, an dem ich mich festhalte, was gibt Halt.

Alle Menschen glauben an etwas, dass ihnen Halt gibt. Die Objekte, die Sicherheit verheißen sind verschieden, vom Talisman über Bilder bis hin zu Ideen. Woran glauben Christen, d.h. woran halten sie sich fest?
Beides können wir bedenken im Jahr des Glaubens: das „Sich-festhalten“ überhaupt, verschiedene Dinge und Ideen an denen sich Menschen Halt suchen  und eine neue   denn, das uns Halt gibt, wenn es wackelt im Leben?

Kurzgefasst geht es darum, neu zu durchdenken und zu feiern, dass es der Weg Jesu ist, sein ganzes Leben, Sterben und Auferwecktwerden, das uns zeigt, was der Mensch ist und wie Gott zu ihm steht.
Darum wird uns die Heilige Schrift als Symbol und Buch in dieser Zeit besonders begleiten. „Die Schrift nicht kennen, heißt Christus nicht kennen“ hat ein Kirchenvater der Antike mal gesagt. Da können wir als katholische Christen auch von unseren evangelischen Nachbarn einen Impuls aufnehmen… Eine Idee ist es, Gottesdienste zu feiern, in denen Sie mit ihrer eigenen Bibel lesend teilnehmen können … Selber lesen und nachdenken ist angesagt, Austausch und Gespräch und Bewegung …
Wir haben aber noch nicht alles fertig geplant. Soweit wir bisher gedacht haben wird es geben: 

                Phase der Vorbereitung:   September bis Sylvester
                Beginn:                             Sylvester-Messen in unseren 3 Kirchen
                Veranstaltungen:              Januar bis März
                Ende:                                Osternacht mit Tauferneuerung

So ist die Einladung an alle: Bringen Sie sich mit ein! Haben Sie eine Idee? Wollen Sie mit Ihrer Gruppe eine Aktion anbieten für andere? Dann melden Sie sich gerne in der Phase der Vorbereitung bis zu den Herbstferien.  Dann könnten wir alles gemeinsam bewerben.

Mit herzlichen Grüßen vom gesamten Pastoralteam!